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Geschichte des Aachener Friedenskreuzes

  • 1947 wollten Krefelder Kriegsheimkehrer ein Zeichen der Buße und des Willens zur Versöhnung setzen. Aus dieser Initiative entstand ein 150 kg schweres Kreuz, mit dem Gesicht des leidenden Christus, geschaffen von Anton Wendling. Mit dem Aachener Friedenskreuz zogen katholische Männer, Gruppen, Verbände durch die Diözese. Bis in die 1960er Jahre hinein überbrachten Dutzende Wallfahrten im In- und Ausland eine kraftvolle Botschaft für Frieden und Verständigung. Das Kreuz war Ausgangs- und Mittelpunkt für zahllose Gebete, Gottesdienste, Versammlungen.

  • Vorweg

    August Brecher, historisch publizistisch aktiver Priester des Bistums Aachen, legte 1992 ein Buch vor Geschichte des Aachener Friedenskreuzes vor.

    Der Titel „Im Kreuz ist Heil“ griff ein Leitwort des Aachener Bischofs Joseph van der Velden auf, das er auch dem Friedenskreuz mit auf dem Weg gab.

    Das Buch beschreibt naturgemäß nur die ersten vier Jahrzehnte des Kreuzes. Es stützt sich auf viele Quellen und ist fotografisch in Schwarz-Weiß illustriert.

    Das Buch verliert sich teilweise in Details, an anderen Stellen ist es sehr gerafft. Im Folgenden werden Kernaussagen und manches Bemerkenswertes aufgeführt.