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Friedensgesicht Anita Zucketto-Debour

"Zum Frieden gibt es keine Alternative, weil Gewalt immer Gewalt sät. Angesichts des aggressiven Überfalls von Putin auf die Ukraine wächst die Unsicherheit, ob unsere westliche Friedenslogik noch richtig ist. Doch ich möchte der evangelischen Pfarrerin Silke Niemeyer in ihrer Morgenandacht vom 7. März 2022 zustimmen, die sagt: 'Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen. Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen. Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihrer ist das Himmelreich. (M7 5,9 f). Diese Sätze müssen in der Welt bleiben. (...) Jesus hat sie gesagt. Er hat sie gelebt, diese Sätze. Dafür ist er ins Gefängnis gesteckt worden, bespuckt, gefoltert und hingerichtet. Und er ist nicht totzukriegen. Er steht immer wieder auf in denen, die nicht Jesus sind, oft gar keine Christen, aber es ihm gleichtun. Auch in diesen Tagen.'"

Anita Zucketto-Debour, Roetgen, geb. 1960. Pastoralreferentin im Bistum Aachen, leitet das Mentorat, das Lehramtsstudierende der katholischen Theologie an der RWTH Aachen begleitet. Ehrenamtlich ist sie im Katholikenrat der Region Aachen-Stadt und im Kreis Entwicklung-Mission-Frieden in der Gemeinde Gregor von Burtscheid tätig.
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