Gib dem Frieden dein Gesicht! Aufruf zum 75-Jährigen des Aachener Friedenskreuzes. Am 12. September beginnt die abschließende Aktionswoche in St. Foillan in Aachen. Vorweg ist das Kreuz kräftig im Bistum unterwegs. Jüngst als Zeuge einer Mahnwache in Lützerath an der Kante des Braunkohletagebaus Garzweiler, jetzt als Wegbegleiter einer Wallfahrt in Roetgen-Rott.
Wo der Frieden heute in Gefahr ist:KAB auf Rotter Wallfahrt mit dem Aachener Friedenskreuz
Die KAB im Bistum Aachen hatte zur 69. Friedenswallfahrt aufgerufen. Eine beachtliche Zahl von Mitgliedern zog, begleitet vom örtlichen Musikverein, zum Rotter Friedenskreuz, das aus ähnlichen Motiven vor mehr als sieben Jahrzehnten im Wald errichtet wurde. Schon zum 50. Bestehen des Aachener Kreuzes kam es zu einem ähnlichen Zusammentreffen beider Anliegen.
Jetzt, im Krisenjahr 2022, brachte der geistliche Leiter der KAB, Achim Kück, unter dem Aachener Friedenskreuz Gedanken ins Wort, wo der Frieden heute in Gefahr ist. Er machte deutlich: Wenn wir Frieden wollen, geht es nicht nur um die Abwesenheit von Gewalt, sondern es geht auch um soziale Gerechtigkeit und es geht um Klima-, Natur- und Umweltschutz.